Bericht der Jahreshauptversammlung vom 10. Jan. 2010

Bericht im FT vom 18. Januar 2010:

“Spielzeug dient dem Schutz aller”

Kommandant Wolfgang Wunner bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weilersbach: Es ist etwas völlig anderes, wenn jemand nachts durch die Sirene oder Piepser geweckt wird und nicht weiß was auf ihn zukommt.
In seinem Bericht kam Wunner auf die Ausrüstung der Wehr zu sprechen, die mit der Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges auf modernsten Stand sei. Er stellte aber auch klar, das dieses “Spielzeug” zu Wohle aller da sei. Die Stärke seiner Mannschaft bezifferte er auf 74 Aktive, davon zehn Frauen.

“Feuerwehrler zu sein ist nicht irgendein Ehrenamt”

Einätze gab es letztes Jahr 24, davon drei Brände, eine Sicherheitswache und 20 technische Hilfeleistungen. der Ausbildungstand sei hervorragend; für 2010 sei eine THL-Leistungsprüfung vorgesehen. angeschafft werden soll eine Wärmebildkamera, deren Kauf über Spenden finanziert werde. Als Anwärter wurden Florian Amon, Julian Först, Felix Wauschkun, Patrik Tenta, Tobias Hofmann, Felix Pfeufer und Lisa Roppelt verpflichtet.
Ein erfolgreiches Jahr mit vielen Übungen und Aktivitäten hat laut Michael Henkel die 18-köpfige Jugendgruppe hinter sich und wie Anna Hack verlauten ließ, läuft bei den “Bambini” alles bestens. Die Übungen besuchen durchschnittlich 13 Kinder.

Eine rundum positive Bilanz des 350 Mitglieder starken Vereins zog Vorsitzender Michael Wölker. ER listet 20 Veranstaltungen auf. Höhepunkt dieses Jahres werde wohl die Weihe des neuen Fahrzeuges im März. Schließlich wurden Bernhard Amon und Josef Amon von Landrat Reinhardt Glauber für jeweils 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit der Feuerwehr Nadel und Urkunde des bayrischen Staatsministeriums des Innern ausgezeichnet. Bürgermeister Gerhard Amon zeigt sich erfreut über die Leistungen der Wehrleute sowie über die ausgezeichnete Jugendarbeit. Er sagte “Vergelts Gott” für ihren Feuerwehrdienst. Landrat Reinhardt Glauber warb um Verständnis für die technische Ausstattung der Wehr. Nur so könne die Feuerwehr ihren Herausforderungen gerecht werden. Landrat Glauber betonte: Die Feuerwehr braucht das neue Auto nicht, sondern “WIR” brachen es für unseren Schutz”. Glauber erinnerte, dass in Ebermannstadt ein neues Atemschutzzentrum entsteht.